Operatives Defizit baut sich auf in unserer Erfolgsrechnung

Ein attraktiver Standort ist Küttigen-Rombach nicht nur als Wohnort, auch unsere Steuern sind mit 100% ausgewogen und seit langem stabil. Wir haben aber Grund zur Sorge. Unsere Gemeinde hat Fieber und jedes Jahr steigt das Thermometer an.

Wir entfernen uns mehr und mehr von positiven Rechnungsabschlüssen. Wir müssen im Jahre 2028 Zinsen von über 1 Mio CHF begleichen. Auch die Aufwände im Sozialbereich steigen unaufhaltsam an. Wenn wir heute nur noch marginale Überschüsse erzielen, wie wollen wir künftige Jahre überstehen?

Die Planung des GR zeigt ein betriebliches Defizit von umgerechnet knapp 10 Steuerprozent oder 1.7 Mio CHF im Jahr 2028. Weitere Mittel fressen die Zinsen auf.

Der Aufwand der Gemeinde Küttigen wird dann durch die Einnahmen nicht mehr gedeckt. Küttigen hat jedoch kein Einnahmeproblem, wie man unschwer aus dem Pro-Kopf-Steuervergleich erkennen kann. Wir leisten uns einfach zu viel. Wir müssen daher mit Ausgabendisziplin und einer sinnvollen Etappierung von Investitionen das Defizit in der Erfolgsrechnung so stark wie möglich dämpfen. Das schulden wir unseren Kindern.

Die FDP sagt klar: Wir wollen Küttigen-Rombach selbstbestimmt und handlungsfähig halten: Ausgabendisziplin und die Etappierung von Investitionen sind unumgänglich, um unsere Erfolgsrechnung wieder ins Lot zu bringen.

 

Auszug aus dem Aufgaben- und Finanzplan 2024 - 2028